Der Darm ist nicht nur für die Verdauung zuständig, er spielt für die Gesundheit eine entscheidende Schlüsselrolle.

Oder, wie Hippokrates bereits 300 vor Christus sagte:
„Der gesunde Darm ist die Wurzel aller Gesundheit.“

Paracelsus drückte es im 16. Jahrhundert etwas drastischer aus –
er prägte den berühmten Satz: „Der Tod sitzt im Darm.“

Was diese berühmten Ärzte bereits vor Jahrhunderten bzw. Jahrtausenden erkannten, hat immer noch Gültigkeit!

Was du mit deiner Nahrung aufnimmst, wird in Verdauungsprozessen verarbeitet, zerkleinert, in seine kleinsten Bestandteile aufgespalten und über die Darmschleimhaut ins Blut abgegeben.

Die auf der Darmschleimhaut lebenden Mikroorganismen – die „Darmflora“, haben dabei vielfältige Aufgaben. Sie sind u.a. für den Schutz der Darmschleimhaut zuständig und entgiften schädliche Stoffe. Das funktioniert jedoch nur, wenn die Darmschleimhaut gesund ist und die Darmflora intakt.

Ca. 80 % unseres Immunsystems befinden sich im Darm. Eine gestörte Darmflora wirkt sich daher nicht nur auf die Verdauung aus, sondern schwächt die gesamte Immunabwehr und Widerstandskraft!

Auch Krankheiten, die auf den ersten Blick nichts mit dem Darm zu tun haben, werden durch eine gestörte Darmflora beeinflusst oder in ihrer Entstehung begünstigt. Dazu gehören z.B. Allergien und Hauterkrankungen.

Ob es deinem Darm gut geht und ob er seine Aufgaben optimal erfüllen kann, kannst du mit deiner Ernährung massiv beeinflussen.

Unsere Organe und Körperflüssigkeiten haben spezifische pH-Werte, die sich bis auf wenige Ausnahmen im basischen Bereich befinden. Nur wenn diese Werte aufrechterhalten werden, können wir gesund bleiben und unser Organismus funktioniert störungsfrei.

Ein Organismus, in dem ein überwiegend basisches Milieu herrscht, muss auch ausreichend mit Basen versorgt werden damit das so bleibt. Leider tun wir genau das Gegenteil – wir ernähren uns hauptsächlich von Lebensmitteln, die in unserem Körper Säuren bilden.

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Das Lymphsystem ist Teil unseres Immunsystems. Es durchzieht unseren gesamten Körper, verläuft parallel zum Blutsystem und sorgt für einen Austausch von Stoffen zwischen dem Blut und den Zellen.

Zum einen versorgt es die Zellen mit Nährstoffen und Sauerstoff aus dem Blut und zum anderen entsorgt es den „Abfall“ aus den Zellen.

Das Lymphsystem besteht aus den Lymphgefäßen, der Lymphflüssigkeit (oder Lymphe), den Lymphknoten, den lymphatischen Organen und dem lymphatischen Gewebe.

Die Lymphgefäße beginnen mitten im Gewebe, nehmen dort Gewebeflüssigkeit auf (die Lymphe) und transportieren sie durch die Lymphknoten.

Die Lymphknoten stellen eine Art „Kläranlage“ dar. Sie filtern die Lymphflüssigkeit und vernichten abgestorbene Zellen, Bakterien, Gifte und Schadstoffe. Die gereinigte Lymphflüssigkeit wird dann ins Blut abgegeben.

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